Grundannahmen
 

Ein Kind kommt in die Familie ...

 

Supervision und Coaching sind für Pflegeeltern, die traumatisierte Kinder mit Verhaltensstörungen betreuen, besonders wichtig. Kinder, die Missbrauch, Vernachlässigung oder andere traumatische Erlebnisse erfahren haben, zeigen oft emotionale und verhaltensbezogene Herausforderungen, die Pflegeeltern und Pflegegeschwister stark fordern können.
Supervision bietet einen geschützten Raum, in dem Pflegeeltern über ihre Erfahrungen sprechen und Unterstützung finden können. Hier können sie ihre eigenen Reaktionen auf das Verhalten der Kinder besser verstehen und lernen, wie sie in schwierigen Situationen angemessen reagieren.

Es geht darum, Wege zu finden, wie man den Kindern Sicherheit geben und gleichzeitig die eigenen Grenzen wahren kann.
Regelmäßige Unterstützung ist entscheidend, um langfristig erfolgreich zu sein. Wenn Pflegeeltern regelmäßig begleitet werden, können sie ihre Rolle besser ausfüllen und den Kindern ein stabiles und liebevolles Zuhause bieten.
Dabei ist es wichtig, dass die eigenen Gefühle und Erfahrungen der Pflegeeltern immer berücksichtigt werden. So entsteht eine gesunde und nachhaltige Betreuungsumgebung, in der sich sowohl die Kinder als auch die Pflegeeltern wohlfühlen.